Reepschnur oder Paracord
Gerade an Bord empfiehlt es sich stets hochfeste und universell einsetzbare Leine griffbereit zu haben um unterschiedlichste Arbeiten verrichten zu können. Dabei kommt neben einfacher Flechtschnüre hochwertige Reepschnur oder alternativ auch Paracord zum Einsatz.
Doch was ist eigentlich was?
Von Reepschnur spricht man, wenn es sich um ein eng geflochtenes und dehnungsarmes Material handelt, ein sogenanntes statisches Seil. Aber die Reepschnur unterliegt auch klaren Normen. So sind je Durchmesser bestimmte Bruchlasten nach der EU-Norm EN 564 vorgeschrieben.
Eine 4 mm Reepschnur muss demnach eine Bruchlast von mindestens 320 daN aufweisen. Unsere Reepschnur liegt selbstverständlich darüber.
Paracord ist optisch von einer Reepschnur nicht zu unterscheiden, wohgegen sich die Eigenschaften ganz klar abheben. Die Paracord Schnur wurde im zweiten Weltkrieg von den amerikanischen Fallschirmspringern eingesetzt. Die Leine ist vollständig aus Polyamid gefertigt und ist entgegen der Reepschnur damit sehr dehnbar, eine sogenannte dynamische Leine. Neben dem Dehnungsverhalten sind unter den unterschiedlichen Typen Bezeichnungen auch die Bruchlasten klar definiert.
Welche Leine somit sinnvoller ist, hängt ganz vom Einsatzzweck ab. An Bord empfehlen wir ganz klar eine Rolle Reepschnur als allgemeine Not- und Reparaturleine griffbereit zu haben. In Form eines Lashings kann diese extrem hohe Lasten abfangen.
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